Banken und Auskunfteien ermitteln die Bonität von Unternehmen in Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit von Kreditausfällen. Das ist sehr einseitig. Für Investoren ist das Chancenpotenzial eines Unternehmens entscheidend. Wer als Unternehmen auf seine Kapitalmarktfähigkeit setzt, gewinnt an Finanzkraft und steigert auch seine Bonität.
Zur übersichtlichen und vergleichbaren Einschätzung der Bonität ermitteln Banken und Kreditauskunfteien ein sogenanntes Kreditrating bzw. einen Score-Wert. Dabei gilt: Je höher das Rating oder der Score, desto besser die Bonität. Ein Kreditrating ist eine standardisierte und skalierte Bewertung der Bonität eines Kreditnehmers. Der Score-Wert gibt an, wie das Zahlungsverhalten von Unternehmen in den letzten Jahren war. Beide Kennzahlen richten sich ausschließlich an Gläubiger und sind damit singulär auf die Einschätzung eines Kreditrisikos ausgelegt.
Der Begriff Bonität geht auf das lateinische Wort „bonitas“ zurück, mit dem früher die Vortrefflichkeit und Zuverlässigkeit einer Person bezeichnet wurde. Heute ist Bonität gleichbedeutend mit der Kreditwürdigkeit oder Zahlungsfähigkeit einer Privatperson oder eines Unternehmens. Nichts hingegen sagt die Bonität über das Potenzial eines Unternehmens aus. Gerade dieses Potenzial ist es aber, das beispielsweise für Eigenkapitalinvestoren entscheidend ist. Ein Unternehmen mit hohem unternehmerischem Potenzial und „schlechter Bonität“ kann daher für gewisse Investoren und bei gewissen Finanzinstrumenten wesentlich interessanter und attraktiver sein als ein „bonitätsstarker“ Bankkunde.
Die Bonitätsberechnung von Banken beruht auf einer produktspezifischen Sicht
Banken sind vor jeder Kreditvergabe gesetzlich zur „Bonitätsprüfung“ verpflichtet, weil sie vermeintlich eine sichere Entscheidungsgrundlage für die Kreditvergabe darstellen soll. In Deutschland und Österreich ermitteln Banken die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kredits mithilfe von Berechnungsmodellen, die regelmäßig von der Europäischen Zentralbank überprüft werden. Zusätzlich analysieren sie die Kreditwürdigkeit mithilfe von Kreditauskunfteien sowie anhand der individuellen Risikofaktoren des Kreditnehmers.
Nachdem Banken regelmäßig bezogen auf ihre Bilanzsumme ein sehr hohes Volumen an Krediten mit sehr kleinen Margen bewegen, soll die Ausfallswahrscheinlichkeit eines Kredites möglichst gegen Null gehen. Hat ein einzelner Kredit von einer Million Euro beispielweise eine Kreditmarge (Aufschlag gegenüber einem Referenzzinsatz) von zwei Prozent, so muss bei einem Ausfall dieses Kredites ein Kreditvolumen von 50 Millionen Euro ausfallsfrei sein, um nur diesen einen Ausfall hereinzuspielen. Die sonstige Kostenstruktur der Bank ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Genau hier setzt aber die „Bonitätsprüfung“ von Banken an. Nachdem es bei einem wirtschaftlichen Erfolg des Kreditkunden kein Upside (also keine zusätzliche Rendite), dafür aber ein Ausfallsrisiko gibt, soll das Kreditrisiko gegen Null reduziert werden. Es handelt sich beim Bonitätsscore also ausschließlich um eine PRODUKTSPEZIFISCHE Bankenkennzahl für ein reines KREDITRISIKO. Das liegt in der Logik des Geschäftsmodells im Kreditgeschäft von Banken.
Finanzinvestoren wollen Chancen maximieren, nicht Risiken minimieren
Ein Finanzinvestor, beispielsweise ein Venture Capital Fonds oder ein Private Equity Fonds, versuchen für ihre Investoren hohe Renditen im zweistelligen Bereich zu erzielen. Um das zu erreichen, sind sie bereit und gezwungen, Risiken einzugehen. Natürlich heißt das nicht, dass sie einfach hohe „Zinsen“ verrechnen, um damit bei brustschwachen Unternehmen Ausfälle kompensieren zu können. Sie suchen vielmehr nach Unternehmen, die hohe Potenziale für Wertsteigerungen haben. Denn ihre Rendite erzielen derartige Fonds aus der Differenz zwischen Einstiegsbewertung bei einem Investment und Ausstiegspreis beim Verkauf dieses Investments. Für sie ist nicht die Bankenbonität, sondern die Kapitalmarktattraktivität eines Unternehmens entscheidend.
Kapitalmarktattraktivität entsteht durch attraktive Geschäftsmodelle, hohes Wachstumspotenzial, relative Wettbewerbsvorteile, eine durchdachte Internationalisierungsstrategie, ein überlegenes Managementteam und ähnliche Faktoren. Die Eigenkapitalquote und die momentane Profitabilität spielen dem gegenüber eine untergeordnete Rolle. Die Zukunftschancen sind für Eigenkapitalgeber entscheidend. Daher liegt es am Geschäftsmodell derartiger Investoren, dass die klassische „Bankenbonität“ für sie weitgehend irrelevant ist.
Ich erzähle Ihnen eine kleine, aber wahre Geschichte
Vor vielen Jahren bin ich als Private Equity Unternehmer mit einem durch mich gemangten Fonds bei einem Familienunternehmer eingestiegen, der sein Unternehmen Jahre zuvor „in einer Garage“ als Lohnfertiger gegründet hatte. Er war ein kreativer Techniker und wollte die Generationennachfolge regeln. Das Unternehmen machte rund EUR 7 Mio Umsatz und einen Gewinn von rund EUR 200.000,–. Nachdem alle finanziellen Ressourcen in den Jahren zuvor in die Entwicklung eigener Produkte geflossen sind, war die Eigenkapitaldecke denkbar gering. An eine Ausweitung der Banklinien war daher weder bei seiner Hausbank noch sonst zu denken. Privathaftungen für Unternehmenskredite machten den Unternehmer bankenabhängig. Er lebte gefährlich. Praktisch sein ganzes Vermögen hatte er als „skin in the game“. Ich hatte in meinem „früheren“ beruflichen Leben als „Banker“ einen Kreditwunsch des Unternehmers ebenfalls ablehnen müssen.
Der Unternehmer hatte zwei Söhne, von denen einer die Firma übernehmen sollte. Wie bringt man als Unternehmer die Privathaftungen weg, teilt sein Vermögen auf, sorgt für die Unternehmensnachfolge und verhindert gleichzeitig in der Übergangsphase einen Vater-Sohn-Konflikt? Dieser Unternehmer war ein weiser Mann. Er holte sich meinen Fonds als Finanzinvestor an Bord. Ich konnte neutral und professionell agieren. Entscheidungen wurden nicht am Frühstückstisch ausgestritten, sondern in Aufsichtsratssitzungen getroffen. Die Eigenkapitalinjektion ermöglichte die Befreiung des Unternehmers von den Privathaftungen. Dennoch fand eine Kreditausweitung durch die Hausbank statt. Ein Durchatmen wurde möglich. Die Betriebsimmobilie wurde aus dem Unternehmen herausgelöst und an die Firma vermietet. Ein Teil der Unternehmensanteile wurden auf jenen Sohn übertragen, der das Unternehmen führen sollte. Der andere Sohn sowie der Unternehmer und seine Frau hatten plötzlich unbelastetes Privatvermögen.
Das Projekt war überaus erfolgreich. Das Unternehmen wurde international ausgerichtet. Kultur und Stimmung im Unternehmen blieben die eines Familienunternehmens. Keine Spur von Shareholder Value. Dafür Value Hacking – also Steigerung des Unternehmenswerts – in Vollendung. Als das Unternehmen sieben Jahre später verkauft wurde, ist der Umsatz auf über vierzig Millionen Euro gestiegen (von 7 auf 40 Millionen), der Gewinn betrug rund EUR 4 Millionen (von TEUR 200 auf MEUR 4!), der Unternehmenswert hatte sich mehr als verzehnfacht. Der im Unternehmen befindliche Sohn hat ebenso wie alle anderen viel Geld verdient und sich mit einem Teil davon wieder neu am Unternehmen beteiligt. Er blieb Geschäftsführer. Der Unternehmensgründer hatte sich vom bodenständigen Techniker zum Kapitalmarktteilnehmer entwickelt.
Ein Mix aus Finanzinstrumenten macht für Unternehmen den Unterschied
Das Bankgeschäft hat sich verändert, die Alternativen für Kunden aber auch. Fast immer ist es entscheidend, auf einen Mix aus Finanzinstrumenten zu setzen. Neben Bankkrediten gibt es ein breites Spektrum an alternativen Finanzinstrumenten. Je nach Unternehmenssituation und persönlichen Zielen des Unternehmers können diese kombiniert werden. Dies bringt das Unternehmen oftmals in eine völlig neue Situation und macht es auch zu einem Wunschkunden für Banken. Oftmals genügt es, diese Potenziale für die Bank sichtbar zu machen (beispielsweise durch die Offenlegung von Investorengesprächen), um die „Bonität“ des Unternehmens schlagartig zu erhöhen.
Auch wenn dieser Finanzdschungel undurchschaubar erscheint: Er ist es nicht. Ein Unternehmer ist jedoch zumeist ebenso wenig ein Finanzprofi, wie er ein Steuer- oder Rechtsexperte ist. Unternehmer sein bedeutet, sein Geschäft zu verstehen und mit Engagement voranzutreiben. Daher ist vor allem in Finanzierungsfragen qualifizierte Beratung sehr wichtig. Denn die richtige Finanzierung schafft ungeahnte unternehmerische Möglichkeiten.
Der Managementstil, der das ermöglicht, heißt wertorientiertes Management oder Value Based Management. Zum einen basiert es auf betriebswirtschaftlich-wissenschaftlichen Grundlagen. Zum anderen kann nicht oft genug betont werden, dass die praktische Umsetzung von „Value-Hacking“ oder Unternehmenswert-Steigerung der Persönlichkeit des Unternehmers, eines unternehmerischen Investors oder eines unternehmerisch orientierten Managements bedarf. Es sind immer Menschen, die sich unternehmerisch verhalten, nicht Institutionen oder abstrakte Rollenbilder.
Letztlich ist Unternehmenswert-Steigerung Handwerk und Kunst zugleich. Erfolg erfordert sowohl Willenskraft und Professionalität als auch Know-how und Kreativität. Ein Akteur allein wird selten sämtliche der nötigen – sich im Zeitablauf auch noch ändernden – Qualifikationen und Persönlichkeitsmerkmale mitbringen. Komplementäre Kompetenzen sind gefragt, die durch eine gemeinsame Zielsetzung gebündelt werden. Dies kann durch Partner, Manager, Berater, persönliche Freunde oder Mentoren geschehen. Weder Hochmut noch überzogene Demut vor der Aufgabe sind hilfreich. Anpacken ist gefragt. Eine schlagartig verbesserte Bonität ergibt sich dann von selbst.
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Alpine Value Management hat sich als Beratungsunternehmen der Steigerung des Unternehmenswerts verschrieben und unterstützt vor allem KMU und Startups dabei, die Finanzierungsfähigkeit von Unternehmen nachhaltig zu steigern. Und zwar unabhängig von der Bonitätseinschätzung von Banken. „Value Hacking“ ist eine seit Jahrzehnten von allem börsennotierten Konzernen praktizierte Methode, die Kapitalmarktattraktivität zu verbessern. Die kurzfristige und systematische Verbesserung der Kapitalmarktfähigkeit für den Mittelstand durch das Alpine Value Management® Modell ist branchenunabhängig anwendbar.
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