Die besten Geschäftsmodelle der Zukunft und was man daraus lernen kann

Die Ergebnisse vieler Studien und Forschungen bringen immer wieder auf den Punkt, dass das erfolgreichste Geschäftsmodell marktanpassungsfähig ist. Die verschiedensten Ökonomen sind sich darüber mittlerweile einig.

Starr vorgegebene Strukturen, viele Mitarbeiter, lokale Produktion, hohe Fixkosten und große Investitionskapitale gehören meist Geschäftsmodellen der Old Economy an – somit der Vergangenheit?

Nicht nur in der Zukunft sind Geschäftsmodelle neu zu überdenken, bereits jetzt in der Gegenwart merkt man, dass Geschäftsmodelle, die zu ihrer besten Zeit Milliarden eingespielt haben, nicht mehr funktionieren. Viel neues, virtuelles Geld ist im Umlauf und digitale Start-ups sprießen aus den Böden, wie sonst kaum Unternehmen es konnten.

Ein kleines Beispiel? Wann haben Sie Ihr letztes Handy von Nokia oder Ihren letzten Kodak-Film erworben?

Wer künftig nicht anpassungsfähig ist, wird über kurz oder lang vermutlich in einer Höchstgeschwindigkeit überholt, wie man es sich kaum vorstellen kann.

Egal, ob es die örtliche Bücherei oder der große Karstadt-Quelle-Konzern ist, welcher Insolvenz anmelden muss, alteingesessene Geschäftsmodelle müssen in der aktuellen Wirtschaft nicht mehr die Kraft haben, die sie vielleicht einmal hatten.

Nun stellt sich die Frage, welche Geschäftsmodelle noch anpassungsfähig und wandelbar sind und welche Unternehmen einfach nicht mehr benötigt werden.

Welche Geschäftsmodelle können in der Zukunft besonders gut Fuß fassen und was sind mögliche Strategien, die man selbst noch für bestehende Geschäftsmodelle nutzen kann?

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Diese Geschäftsmodelle der Zukunft haben den Markt verändert!

Geschäftsmodellen der Zukunft, die den Markt komplett umgekrempelt haben, begegnet man im täglichen Leben überall.

Waren Sie schon einmal in einem Marriott Hotel?

Marriott Hotels ist eine im Jahr 1993 gegründete amerikanische Hotelkette mit rund 6.100 Hotels auf der ganzen Welt. Das Unternehmen hat rund 227.000 Angestellte und macht einen Jahresumsatz von rund 17 Milliarden Dollar.

Das Unternehmen Marriott Hotels ist somit laut Ökonomen knapp 21 Milliarden Dollar wert.

Ein beträchtlicher Wert, der natürlich auch nicht von heute auf morgen entstanden ist. Dies war eine Geschäftsentwicklung von mehreren Jahrzehnten.

 

Kennen Sie auch Airbnb?

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Airbnb ist eine Lösung, um Unterkünfte von privaten Personen vermietbar zu machen.

Über die Plattform kann man weltweit von und für Privatpersonen Zimmer und ganze Wohnungen ver- bzw. anmieten.

Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 gegründet und hatte bereits innerhalb der ersten vier Jahre auf seiner Plattform über 10 Millionen Buchungen weltweit.

Airbnb strebt nun schon bald die nächste Unternehmensbewertung von USD 24 Milliarden an und hat dabei keine einzige eigene Unterkunft.

 

Ein weiteres kleines Beispiel?

Die Chance ist sehr hoch, dass auch Sie einmal ein Nokia-Handy besaßen. Den Wandel der Zeit konnte Nokia jedoch nicht erkennen und verschlief dadurch, auf die Wünsche der Handynutzer einzugehen.

Sicherlich hat sich nicht nur Nokia daran die Zähne ausgebissen, sondern auch andere große Hersteller. Apple hat den Trend genutzt und vermarktete das erste iPhone. Obwohl Apple nicht das erste Smartphone auf den Markt gebracht hat, ist Apple in diesem Segment gewachsen und hat die Zeichen der Zeit für sich und die eigenen Nutzer gedeutet.

Kennen Sie noch Nokia-Handy-Benutzer? Vermutlich nicht.

Egal, ob von mietbaren Zimmern bzw. Wohnungen von und für Privatpersonen, dem revolutionierten Smartphone-Markt oder dem Unternehmen Kodak die Rede ist, welche alle durch Innovationen und Querdenker im wahrsten Sinne des Wortes ersetzt wurden, viele Unternehmen sind dabei, den Trend zu verschlafen oder haben ihn bereits verpasst.

Aber es gibt nicht nur die Extrembeispiele, sondern zahlreiche und greifbare Geschäftsmodelle, um ein fähiges Unternehmen auf die Beine zu stellen.

Ob es nun der Fitnesstrackinganbieter Runtastic oder die von BMW und Daimler angebotenen Carsharing-Angebote DriveNow und Car2Go sind, es gibt unzählige Beispiele von Lösungen, die unsere Geschäftswelt beeinflusst haben.

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Spätestens bei diesen Geschäftsmodellen kann man erkennen, warum Unternehmen wie diese in solch kurzer Zeit durch die Decke schießen und altbewährte Mitbewerber vomThron ihrer Marktführerschaft stoßen.

Es handelt sich in erster Linie um Lösungen und Hilfestellungen.

Daraus ergibt sich oftmals eine Tatsache, der sich erfolgreiche Unternehmen bereits bewusst sind, nämlich dass man Märkte nicht so gut beeinflussen kann, wie es möglich ist, zu lernen, in ihnen erfolgreich zu wirtschaften.

 

Das Geschäftsmodell der Zukunft löst Probleme und vereinfacht

Das typische Gewinner-Verlierer-Modell gibt es kaum noch.

Dieses typische „Ich habe eine Maschine und produziere etwas für dich, was ich dir mit einem Gewinn weiterverkaufe“ oder das „Ich habe viele Mitarbeiter, die dich bei etwas unterstützen, und ich erziele dabei einen Gewinn“, wird in Zukunft weniger präsent sein als früher.

Die Geschäftsmodelle der Zukunft lösen die Probleme vieler oder haben einen deutlich höheren Wert, als veranschlagt wird.

Fast alle tragen ihr Smartphone durch die Gegend und benutzen es öfter als sonst irgendwelche Gegenstände. Würden Sie auch EUR 1.000.-, EUR 1.500.- oder EUR 2.000.- dafür bezahlen?

Welchen Wert ein Produkt (z.B. ein iPhone) oder eine Lösung (z.B. Airbnb) auch hat, der Mehrwert ist meist höher, als der Preis, den man tatsächlich dafür entrichten muss.

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Werte für Geschäftsmodelle der Zukunft

  • Das Geschäftsmodell der Zukunft löst Probleme vieler Menschen, nicht nur einer speziellen Gruppe von Menschen. Hier denkt man sicherlich gerne an das Sprichwort: „Löse das Problem von einer Million Menschen und du wirst mindestens eine Million verdienen.“
  • Der Mehrwert des Geschäftsmodells ist für den Konsumenten höher als der Anschaffungspreis bzw. das Honorar. Anschaffungen sind heutzutage anfangs und auch nachträglich meist immernoch kostenfrei. Erst durch Sonderfunktionen oder Sonderleistungen geschieht die tatsächliche Monetarisierung. Also zuerst geben und Mehrwert stiften und tatsächlich erst dann Einnahmen generieren.
  • Smarte Modelle benötigen anfangs nur selten große Investitionsmittel. Fast jede Unternehmung ist auch ohne große Investitionen durchführbar. Planung und Controlling sind hier das um und auf.
  • Geschäftsmodelle der Zukunft sind skalierbar. Einige Unternehmen scheitern daran bereits.
  • Geschäftsmodelle der Zukunft berücksichtigen Bestehendes und adaptieren dieses bei Bedarf neu. Ein gutes Beispiel sind Selbstbedienungsstationen für Gebäck in Supermärkten oder Waschsalons. Viele Unternehmen, die es längst gibt, haben auch schon lange Zeit nicht mehr so richtig gut funktioniert, können aber neu adaptiert werden.
  • Technologie nicht nur nutzen, sondern auch verstehen. Neues Geld wird oft auch durch Lösungen generiert, die nur wenige Klicks oder Tabs benötigen. Denken Sie hier an Lösungen wie Flohmarkt- oder Coupon-Apps. Anbieter und Geschäftsmodelle, welche einst durch die fehlende Technologie kaum erfolgsversprechend waren.
  • Erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft sind besser als die Modelle ihrer Mitbewerber. Schließlich gab es vor Facebook schon MySpace und den Walkman vor dem iPod. Aber das hat sich geändert.
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